Bildungscampus Gnigl

Wettbewerb, 2. Stufe

Salzburg / Salzburg

2013

Das Konzept einer Hallenschule als kompakte, über alle Geschosse offene Raumsequenz, wird vom Kontext – von den vorhandenen Bäumen und der Topografie – fragmentiert und dadurch verformt. Dieser Ansatz führt zu einer differenzierten Gebäudeform in der kleinteiligen Umgebungs­struktur und zu einer ungewöhnlichen Signifikanz der Grund­typologie: Respekt vor den Besonderheiten des Ortes und Reverenz an die Barockstadt Salzburg. Das Zentrum der Schule ist das dreigeschossige Atrium, an dem alle zentralen Funktions­bereiche andocken. Ein Split-level-Konzept folgt dem Hangverlauf und ermöglicht halbgeschossige Anbindungen der diversen Raumgruppen mit behinderten­gerechten Rampenanlagen.

Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Auslober: SIG -  Salzburger Immobilien GmbH

Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Gerda Polig, Jun Wook Song
Gül Cakar, Benjamin Grabner, Katharina Kohlroser, Emmanuel Parkmann
Modellbau: Johannes Giselbrecht
 

LandschaftsarchitektInnen: Atelier le balto, Veronique Faucheur und Marc Pouzol
TragwerksplanerInnen: Vasko + Partner
HLS, Bauphysik, Brandschutz, Elektro: Vasko + Partner
Kostenmanagement: Vasko + Partner

Fotografie:
ARTEC Architekten (Modell)